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Samstag, 30. März 2013

Cuenca - unsere vorerst letzte Station in Peru (Di/Mi)

Nach zwei schoenen Tagen in Cuenca sind wir gut nach Máncora (Peru) gekommen, wo wir inzwischen auch schon 3 Tage verbringen durften.
Cuenca ist eine wirklich schoene Stadt. Die UNESCO hat Recht, dass sie es als Weltkulturerbe ausgezeichnet hat, denn es gibt wirklich viele wunderschoene Gebaeude aus der Kolonialzeit, die super erhalten wurden. Sobald es mir moeglich ist, werde ich auch noch Bilder davon posten.
Nach 8 h Fahrt sind wir abends in Cuenca angekommen, haben dank Taxi gleich zu unserem Hotel gefunden (ein 100 Jahre altes Privathaus mit Innenhoefen und Galerien, in dem Zimmer vermietet werden) und konnten noch gemuetlich zu Abend essen und danach bei einem Nachtspaziergang einen ersten Eindruck von der wunderschoenen Altstadt bekommen. Unser Hotel war sehr zentral gelegen. Das war wirklich praktisch.
Am Dienstag habe ich mit dem Doppeldeckerbus eine kleine Stadtrundfahrt gemacht, um einen Ueberblick   zu bekommen. Die hat sich sehr gelohnt, denn vom Bus aus hatten man einen super Blick auf die schoenen alten Haeuser und die Kathedrale und wir sind sogar bis zu einem Vorort auf einem Huegel gefahren, von dem man einen wunderbaren Ausblick ueber die Stadt hat. Abends habe ich dann wieder die anderen getroffen und wir haben gemeinsam zu Abend gegessen.







Mittwoch waren Sanne und ich gemeinsam im kostenlosen Museum der Nationalbank Ecuadors. Dort gibt es eine sehr interessante Ausstellung, die alle verschiedenen Volksgruppen zeigt, die in Ecuador leben. Das ist so eine Vielfalt - wirklich unglaublich! Auch die Salasaker haben wir dort natuerlich wieder gefunden. Daneben wurden dort u. a. auch Schrumpfkoepfe gezeigt, die die "Shoar" aus dem Dschungel frueher hergestellt haben. Das war echt extrem!
Im Aussenbereich der Nationalbank gibt es einen archaelogischen Park in Verbindung mit einem kleinen Zoo mit wunderschoenen Voegeln, z. B. Papageien und Kakadus. Einer der Papageien hat uns immer wieder mit "Hola" begruesst. Das war echt lustig. Den Rest des Tages sind wir durch die Stadt gebummelt, haben lecker zu Mittag gegessen im Café Eukalyptus und am spaeten Nachmittag dann Tomas wieder getroffen, der den Tag einen Ausflug in den Cajas Nationalpark in der Naehe von Cuenca gemacht hat.
Die Bilder, die er von seiner Wanderung mitgebracht hat, waren echt wunderschoen. Aber wir waren trotzdem froh, dass wir nicht mitgegangen sind, da uns der Klimawechsel  (Cuenca war meist etwas kuehler) und die Hoehe ziemlich zu schaffen gemacht haben (der Nationalpark ist mit ca. 3000 m noch hoeher als Cuenca mit 2500 m). So konnten wir dafuer mehr ausruhen und in Ruhe die Stadt weiter erkunden.
Gemeinsam haben wir dann noch ein letztes Abendessen in Cuenca genossen (im Café Austria, einem oesterreichischem Café), bevor wir uns auf den Weg zum Busbahnhof und unseren Nachtbus nach Máncora (21:30 Uhr) gemacht haben.
Die Fahrt nach Máncora und der Grenzuebertritt nach Peru verliefen total problemlos und wir kamen sogar eine Stunde frueher als erwartet (um 4 Uhr nachts) in Máncora an.
Die Tage in Cuenca waren super und es ist wirklich eine sehr schoene Stadt, aber wir haben uns sehr auf den Klimawechsel, die Sonne, den Strand und das Meer gefreut.

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